Schreibziele für die Vorlesungsfreie Zeit? So sind sie erreichbar.
27. Juli 2023
Ziele erreichen sich leider nicht von allein. Das Universum zu Hilfe zu bitten hat sich zumindest bei mir nicht als sonderlich erfolgreich erwiesen.
Zum Glück gibt es gute Methoden, die uns helfen, Ziele so zu formulieren, dass Du sie Deine Planung einbauen und schlussendlich realisieren kannst. Eine ist sogar 𝗦𝗠𝗔𝗥𝗧, denn sie besagt, dass Ziele 5 Kriterien haben müssen, um uns zu motivieren, diese auch wirklich zu verfolgen, und zwar Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time Bound. Oder auf Deutsch:
💛 𝗦𝗽𝗲𝘇𝗶𝗳𝗶𝘀𝗰𝗵
Sei klar und konkret und formuliere in einem einprägsamen Satz, was genau Du erreichen willst, z.B. „Bis Semesterende habe ich meinen Aufsatz mit den von der Zeitschrift vorgegebenen 7000 Wörtern eingereicht.“
💛 𝗠𝗲𝘀𝘀𝗯𝗮𝗿
Mach genaue Angaben, was Du erreichen willst. Einen Aufsatz oder ein Kapitel mit X Wörtern zu schreiben ist messbar, „mit der Habilitation vorankommen“ ist es nicht.
💛 𝗔𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃
Mach Dein Ziel attraktiv damit Du es auch tun willst und es Dich nicht erdrückt. Z.B. könntest Du Dich daran erinnern, dass am Ende der Dissertation ein Doktortitel vor Deinem Namen steht.
💛 𝗥𝗲𝐚𝐥𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡
Ein Buch lässt sich nicht in einem Monat schreiben aber die Erstfassung eines Kapitels aber schon.
💛 𝗧𝗲𝗿𝗺𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁
Setze genaue Termine bis wann welcher Teil Deines Projekts fertig sein soll. Je kleinteiliger (und spezifischer, messbarer, attraktiver, realistischer und terminiert), desto besser. Setze also nicht nur Termin für die Abgabe Deiner Arbeit, sondern brich diese in kleine, machbare Teile herunter – und wenn Du Dir nur zwei Absätze am Tag vornimmst. Und die dann auch tatsächlich schreibst!
Apropos zwei Absätze: wie immer plädiere ich für zeitlich begrenzte Schreibeinheiten, diese sollten idealerweise täglich stattfinden. Und da nun endlich Sommer ist und wir diesen auch brauchen, um Kraft zu sammeln und nicht erschöpft wieder ins Semester zu starten, schlage ich eine tägliche Schreibzeit von 4 bis maximal 8 Pomodoro vor. Und für den Rest des Tages gibt es das Freibad, den Park, Freunde, Belletristik, das Kino, Grillen, Siesta oder noch so viel mehr.
Aber bevor Du anfängst, Deine SMART-Ziele zu erarbeiten: hast Du Dich vom Semester schon erholt? Mach mal erst eine richtige Pause, sonst wird es nix mit den Zielen. Echt wahr.
Zum Glück gibt es gute Methoden, die uns helfen, Ziele so zu formulieren, dass Du sie Deine Planung einbauen und schlussendlich realisieren kannst. Eine ist sogar 𝗦𝗠𝗔𝗥𝗧, denn sie besagt, dass Ziele 5 Kriterien haben müssen, um uns zu motivieren, diese auch wirklich zu verfolgen, und zwar Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time Bound. Oder auf Deutsch:
💛 𝗦𝗽𝗲𝘇𝗶𝗳𝗶𝘀𝗰𝗵
Sei klar und konkret und formuliere in einem einprägsamen Satz, was genau Du erreichen willst, z.B. „Bis Semesterende habe ich meinen Aufsatz mit den von der Zeitschrift vorgegebenen 7000 Wörtern eingereicht.“
💛 𝗠𝗲𝘀𝘀𝗯𝗮𝗿
Mach genaue Angaben, was Du erreichen willst. Einen Aufsatz oder ein Kapitel mit X Wörtern zu schreiben ist messbar, „mit der Habilitation vorankommen“ ist es nicht.
💛 𝗔𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃
Mach Dein Ziel attraktiv damit Du es auch tun willst und es Dich nicht erdrückt. Z.B. könntest Du Dich daran erinnern, dass am Ende der Dissertation ein Doktortitel vor Deinem Namen steht.
💛 𝗥𝗲𝐚𝐥𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡
Ein Buch lässt sich nicht in einem Monat schreiben aber die Erstfassung eines Kapitels aber schon.
💛 𝗧𝗲𝗿𝗺𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁
Setze genaue Termine bis wann welcher Teil Deines Projekts fertig sein soll. Je kleinteiliger (und spezifischer, messbarer, attraktiver, realistischer und terminiert), desto besser. Setze also nicht nur Termin für die Abgabe Deiner Arbeit, sondern brich diese in kleine, machbare Teile herunter – und wenn Du Dir nur zwei Absätze am Tag vornimmst. Und die dann auch tatsächlich schreibst!
Apropos zwei Absätze: wie immer plädiere ich für zeitlich begrenzte Schreibeinheiten, diese sollten idealerweise täglich stattfinden. Und da nun endlich Sommer ist und wir diesen auch brauchen, um Kraft zu sammeln und nicht erschöpft wieder ins Semester zu starten, schlage ich eine tägliche Schreibzeit von 4 bis maximal 8 Pomodoro vor. Und für den Rest des Tages gibt es das Freibad, den Park, Freunde, Belletristik, das Kino, Grillen, Siesta oder noch so viel mehr.
Aber bevor Du anfängst, Deine SMART-Ziele zu erarbeiten: hast Du Dich vom Semester schon erholt? Mach mal erst eine richtige Pause, sonst wird es nix mit den Zielen. Echt wahr.